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Trinkwasser-Alarm!   
Zahlreiche Städte und Gemeinden betroffen.

Alle Medien-Meldungen zu Trinkwasser-Verunreinigungen im deutschsprachigen Raum hier laufend aktualisiert.

Wasser unbedingt abkochen! Egal ob zum Trinken, zur Zubereitung von Lebensmitteln oder Getränken. Auch für Eiswürfel oder zum Zähneputzen. Oder wenn offene Wunden gereinigt werden müssen. So und ähnlich haben es zahlreiche Behörden im deutschsprachigen Raum in den letzten Wochen kommuniziert. Und es werden täglich mehr. Der Grund: Trinkwasser-Verunreinigungen durch Bakterien, Keime, Blei oder die ewige Chemikalie PFAS, die alleine in Deutschland in über 1500 Orten im Trinkwasser vorkommt. Die Liste der Schadstoffe ist lang und die Wasserversorger überfordert. Was sind die Ursachen, was ist noch dran an der Mär vom „sauberen“ Trinkwasser? Hier bekommt ihr einen Überblick. Als Service bieten wir euch darüber hinaus laufend aktualisiert die neuesten Meldungen aus den Medien. Schaut also auch in Zukunft hier im Blog vorbei und bleibt aktuell informiert.

Wasser ist ein kostbares und leider auch knappes Gut: Nur etwa 3 % des Wassers auf der Erde sind Süßwasser, das für die menschliche Nutzung geeignet ist. Trinkwasser ist im Gegensatz zu vielen anderen Ländern in Deutschland nahezu jederzeit und überall verfügbar. Wir trinken es tagtäglich, zumeist bedenkenlos. Und das, obwohl die Zahl der Fälle von verunreinigtem Trinkwasser in Deutschland stetig steigt und die Behörden dazu aufrufen müssen, das Wasser abzukochen. Trotz Gesetzen mit Grenzwerten, trotz Trinkwasser-Schutzfiltern vor den Hauswasserrohren, die in Deutschland Pflicht sind. Allein in den letzten vier Wochen (Stand Mitte Oktober 2023) gab es alleine in Deutschland über 100 Meldungen über verunreinigtes Wasser. Es betrifft Großstädte genauso wie viele kleinere Städte und ländliche Gemeinden. Und selbst wenn das Wasser die Werke der Versorger noch den Grenzwerten entsprechend verlässt, gesellen sich zu den „zugelassenen“ Verunreinigungen vielerorts noch weitere durch den schleppende Austausch veralteter, verunreinigter oder defekter Wasserrohre. Wenn man dann im Haus noch die alten Bleirohre liegen hat, kann von „sauberem“ Wasser sowieso keine Rede mehr sein. Dennoch hält sich die Mär vom sauberen Trinkwasser in Deutschland. Die Wahrheit ist: Tagtäglich nehmen wir über das klar und sauber anmutende Wasser aus der Leitung Schadstoffe auf.

Verunreinigungen durch Landwirtschaft, Industrie und Haushalte - und die möglichen Folgen.

Die Hauptquellen der Verunreinigung des deutschen Trinkwassers sind die Landwirtschaft (z. B. Nitrat aus Gülle und Düngemitteln), die Industrie (Schwermetalle, Pestizide und andere Schadstoffe) und die Haushalte selbst, wo z. B. Chemikalien aus Haushaltsprodukten, Mikroplastik aus der Kosmetikindustrie und Medikamentenrückstände über das Abwasser ins Grundwasser gelangen. Verunreinigtes Trinkwasser kann eine Vielzahl von gesundheitlichen Risiken mit sich bringen, darunter Magen-Darm-Erkrankungen wie Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Entzündungen der Nieren und Leber sowie sogar Krebs. Im Kreis Biberach stellte man vor Kurzem bei einer Routinekontrolle Enterokokken und coliforme Bakterien im Trinkwasser fest. Enterokokken, die sich auch in der normalen Dickdarmflora befinden, können verschiedene Infektionen auslösen. Die Ursachen für die Verunreinigung sind in diesem Fall wie in vielen anderen nur schwer auszumachen.

Wasserwerke sind aktiv, aber…

Die Landkreise und Städte, die für die Überwachung der Trinkwasserqualität in ihrem Gebiet verantwortlich sind, kommen kaum noch hinterher. Zwar filtern Wasserwerke das Wasser aus dem Grundwasser oder Oberflächengewässern, um Verunreinigungen zurückzuhalten. Um das Trinkwasser keimfrei zu machen, wird es zusätzlich mit Chlor oder anderen Desinfektionsmitteln behandelt, die dann wiederum im Trinkwasser verbleiben. Wasserversorger führen auch regelmäßig Analysen des Trinkwassers durch, um die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte sicherzustellen. Allerdings: Diese Grenzwerte “begrenzen“ in der Tat nur, im Trinkwasser sind die Schadstoffe trotzdem. Und die Grenzwerte stehen immer wieder in der Kritik, da sie nicht unbeeinflusst z. B. von industriellen Interessen zustande kommen. So wird z. B. der Entwurf der neuen Verordnung zu Grenzwerten für PFAS-Verbindungen im Trinkwasser, die ab 2026 bzw. für einige Verbindungen ab 2028 gelten soll, von verschiedenen Seiten beanstandet. Zum einen, da die neuen Grenzwerte erst nach 5 Jahren verbindlich werden, zum anderen, da die Grenzwerte aus Sicht von Wissenschaftlern deutlich zu hoch seien. Andere Länder wie z. B. Dänemark haben mit 2 Nanogramm pro Liter einen deutlich niedrigeren PFAS-Grenzwert eingeführt als die 20 Nanogramm, die für die 20 bedenklichsten PFAS ab 2028 bei uns gelten sollen. Abgesehen davon, dass die Wasserwerke gegen Schadstoffe immer wieder nachrüsten müssen, was teuer und zeitaufwendig ist. Wenn sie es denn überhaupt schaffen: Um deutschen Verordnungen entsprechendes „sauberes“ Trinkwasser überhaupt liefern zu können, wird mitunter das Wasser mehrerer Wasserwerke zusammengeführt oder es kommt aus entlegenen Werken. Und: Gegen alte Bleirohre und andere verunreinigende Faktoren auf dem Weg in die Haushalte ist das Trinkwasser dann dennoch nicht gefeit. Kurz: Das Trinkwasser in Deutschland ist weder sauber im allgemeinen Sprachgebrauch, geschweige denn rein.

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